Herren I: Eintracht Frankfurt vs. HSG MainHandball 25:29 (14:13)

Einen für die Moral und die Tabellensituation wichtigen Sieg landeten die Herren der HSG in der
Nieder Niddahalle. Eintracht Frankfurt hatte das Wochenende zuvor die HSG BIK Wiesbaden, gegen
die die Handballspielgemeinschaft bestehend aus Flörsheim, Raunheim und Kelsterbach im Verlauf
der Hauptrunde zwei Mal verloren hatte, mit einem Tor besiegt. Dementsprechend waren
MainHandballer vor dem Gegner aus Frankfurt gewarnt.
Die Gäste erwischten, wie schon gegen Eintracht Wiesbaden zwei Wochen zuvor, einen schlechten
Start. In der Abwehr blieb man zu passiv und im Angriff wollte das Spiel in die Tiefe nicht gelingen.
Es entstanden viele Fehler auf Seiten der HSG. Eintracht Frankfurt spielte in dieser Phase einen
ruhigen Ball, verstand es aber immer wieder die Räume in den Abwehrreihen der HSG zu nutzen. Die
Folge war eine 5:1 Führung für die Hausherren. Um den Lauf der Eintracht zu unterbrechen und dem
Spiel neue Impulse zu geben, legte Trainer Burkhard Storch nach knappen zehn gespielten Minuten
ein Auszeit. Diese schien zu fruchten, denn im Anschluss kamen die MainHandballer durch gezielte
Aktionen in die Tiefenräume der Eintracht-Abwehr näher heran und das Spiel entwickelte sich zu
einer Partie auf Augenhöhe. Zur Halbzeit stand es 14:13 aus Sicht der Eintracht.
Auch der zweite Durchgang startete verhalten. Erneut zu viele Fehler im Spiel der Untermainstädter
brachten die Eintracht drei Tore in Front. Diesmal jedoch konnten sich die Herren der HSG
MainHandball rechtzeitig fangen und durch eine gute Abwehrarbeit sowie einen gut aufgelegten
Marcel Weilbacher im Gehäuse mit vier Toren in Führung gehen. Dieser Vorsprung konnte bis zum
Schluss halten. Daran änderten auch die offensiven Deckungsbemühungen von Eintracht Frankfurt
nichts mehr.
Es spielten: Kassim Majura, Marcel Weilbacher (Tor); Leon Hechler (3), Yannick Gericke (3), Fabian
Wolf (4), Torsten Hardt (5), Lukas Steinmetz, Henrik Redlich, Oliver Mätzke (5), Marius Steinmetz
(5), Sören Eicke (1) und Marius Fairer (3).