w. C-Jugend: HSG MainHandball – TSG Münster 2 18:27 (6:11)

Nach dem tollen letzten Spiel im alten Jahr gegen Frankfurter Berg, kamen die C-Mädchen der HSG MainHandball aber nicht gut aus der langen Winterpause, die durch spielfreie Wochenenden erst letztes Wochenende endete. Da das Hinspiel unentschieden endete, rechneten sich die Mädchen nicht unberechtigt auch Chancen für das Rückspiel aus. Die Partie begann allerdings äußerst träge, beide Teams schienen noch nicht so richtig bei der Sache zu sein. Im Angriff bewegten sich die jungen Damen einfach zu wenig und was dann aus dem Rückraum aufs Tor kam, war sichere Beute der großen Münsterer Torfrau. Auch die Gegner spielten eher vor der Abwehr, wurden aber mit zunehmender Spieldauer agiler und fanden, bedingt durch die inkonsequente Abwehrarbeit der Gastgeberinnen, den freien Weg zum Tor. Torfrau Reyhana Boujana hielt ihre Mannschaft mit guten Paraden im Rennen, konnte aber die freien Bälle vom Kreis nicht halten. Nachdem Münster bis auf 4:8 davongezogen war, kamen die Hausherrinnen mit einem Zwischenspurt wieder bis auf 2 Tore heran. Leider wurden auch einige gute Chancen nicht genutzt, so dass Münster bis zur Halbzeit wieder auf 6:11 davonzog. In der 2. Hälfte wurde das Spiel von beiden Seiten dynamischer, die Bewegung ohne Ball brachte mehr Torsituationen, die allerdings von Münster besser genutzt wurden. Hier war es vor allem die eine Rückraumspielerin, die den Mädchen Probleme bereitete. Die Abwehr arbeitete zwar deutlich besser, doch ein bedingungsloses Aufbäumen war nicht zu erkennen. Am Ende kam noch etwas Pech dazu, Torfrau Reyhana Boujana verletzte sich bei einer Abwehraktion und musste ausgewechselt werden. Feldspielerin Sarah Ismail ging zwischen die Pfosten, dies nutzte Münster konsequent aus und kam zu einigen Toren in Folge, der den Münsterer Sieg dann doch etwas zu hoch ausfallen ließ.

Es spielten: Reyhana Boujana (Tor), Sarah Ismail (Feld/Tor), Ronja Eckert (8), Saskia Glaubitz, Alina Corovic (3), Rania Aarab (1), Tamara Kresovic (6/1), Elisa Hoppe, Roumaissa Ramdani.