w. B-Jgd.: 1. HHV-Quali ist Endstation

Schon ganz früh am Samstagmorgenbrachend die B-Mädchen zwar müde, aber erwartungsvoll nach Nordhessen auf. In der 1. Runde der HHV-Quali, für die sich die jungen Damen bezirksintern qualifiziert hatten, ging es darum in einer Fünfergruppe möglichst gut abzuschneiden, um die Chance für einen Landesligaplatz weiter zu erhalten. Hierzu hätten die Mädchen am besten den dritten Platz, bei guter Konstellation auch den vierten Platz erreichen müssen. Bis auf die TSG Münster und den SV Reichensachsen, die der Großteil der Mannschaft vor 2 Jahren bereits in der Oberliga Mitte der w. C-Jugend zum Gegner hatten waren die übrigen beiden Teams unbekannt. Der Ausrichter die JSG Dittershausen/Waldau und die TG Wallstadt sind für die HSG-Mädchen unbeschriebene Blätter gewesen. Nach ca. 2 std.iger Anfahrt hatten die Mädchen in ihrem 1. Spiel gleich die junge Mannschaft der TSG Münster, die die Oberligamitte im vergangenen Jahr bei der C-Jugend gewonnen hatte, als Gegner. Obwohl sich die Teams bereits kannten, hatten die Münsterer Mädchen den bessern Turniereinstieg und siegten gegen eine noch etwas unsichere und sehr nervöse HSG-Mannschaft leider klar mit 16:9. Hiermit waren bereits die ersten 2 Punkte mit denen man hätte liebäugeln können, verloren. Daniel Rossmeier, der den verhinderten Trainer Mario Niemann vertrat, betreute so zum ersten Mal ein Mädchenteam und musste auch erkennen, dass dies eine andere Hausnummer ist als eine Bubenmannschaft. Nach dem ersten Spiel war er so gefordert, musste die Mädchen aufbauen und motivieren. Mit Wallstadt stand zudem ein weiterer eventuell schlagbarer Gegner im Plan. Doch auch in dieser Partie verhinderte die eigene Nervosität und zahlreiche Lattentreffer ein besseres oder erfolgreiches Ergebnis und die Partie wurde noch deutlicher mit 16:4 verloren. Damit sanken die Chancen auf die 2.Runde gen Null. Dies schien aber den letzten 2 Spielen eher zuträglich zu sein, die Mädchen fingen auf einmal an Handball zu spielen und konnten gegen Reichensachsen ein beachtliches 11:18 erkämpfen. In der letzten Partie, gegen die starken Hausherrinnen, war natürlich ein Sieg nicht in Reichweite. Mit einer guten Leistung schafften die B-Mädchen immerhin einen Achtungserfolg und verloren mit knapp unter 10 Toren – 8:17. Insgesamt könnte das Fazit lauten: Dabei sein ist alles – hoffentlich etwas gelernt- und – da ist noch Luft nach oben. Die B-Mädchen sind nun in der Bezirksoberliga gesetzt und müssen da nun zeigen, warum sie sich für die Landesliga beworben hatten.
Es spielten: Maya Peilstöcker (Tor), Lavinia Deinhart, Rebecca Simon, Madeleine Goldack, Valeria Vranjkovic, Eva Packheiser, Isabell Goldack, Aliya Lopez, Jana Laun.