m. A-Jgd.: HSG MainHandball – PSV GW Wiesbaden 32:32 (17:19)

HSG MainHandballjugend: Punktgewinn der m. A-Jugend ?

Im Nachholspiel trat die m. A-Jugend der HSG MainHandball gegen den PSV GW Wiesbaden gegen den gleichen Gegner an, gegen den die Jungs eine Woche zuvor noch deutlich mit 28:37 das Nachsehen hatten. Im Vorfeld kam die Anfrage vom Gegner auf eine erneute krankheitsbedingte Spielverlegung. Doch da auch die HSG MainHandball nicht mehr den Kader der Vorbereitung zur Verfügung hat und relativ knapp besetzt ist, wurde einer erneuten Verlegung nicht zugestimmt. Das dann Wiesbaden mit voller Bank anreiste, wogegen die Heimmannschaft gerade mal acht Akteure aufbieten konnte, wirkte dann doch etwas seltsam. Soviel vorab. Da der etatmäßige Torhüter Marius Glitsch verhindert war, hütete B-Jugendtorwart Justin Kiedrowski erfolgreich das Tor. Die Heimmannschaft ging mit einem guten Start gleich einmal 3:0 in Führung musste dann aber schon schnell den Ausgleich hinnehmen (4:4). Eine gute kämpferische Einstellung und ein schöner Zwischenspurt ließ die Jungs noch einmal mit 10:7 in Führung gehen, doch erneut kamen die Gäste wieder heran und gingen bis zur Halbzeit knapp mit zwei Toren in Führung. In der 2. Hälfte war es genau umgekehrt, Wiesbaden kam besser aus der Kabine, legte vor, die MainHandballer holten auf, ohne aber selbst noch einmal in Führung zu gehen. Am Ende bewiesen die Jungs ein gutes Stehvermögen und profitierten zudem an dem Wiesbadener Makel gleich 2 wichtige Siebenmeter in der Schlussphase zu vergeben. Dies brachte die sich nicht aufgebenden jungen Herren dann noch einmal heran. Vom 29:31 holten die Jungs bis zum Gleichstand auf und mussten dann nochmals eine Siebenmeterentscheidung des Schiedsrichters hinnehmen, die zur Wiesbadener Führung kurz vor Spielende führte. Maciej Prus war es am Ende vorbehalten den verdienten und gerechten Ausgleich zu erzielen. Also kann man das Unentschieden durchaus als Punktgewinn ansehen.

Es spielten: Justin Kiedrowski (Tor), Julian Ochs (8/2), Florian Reinhardt, Jan Philip Smeltekop (2/1), Maciej Prus (3), Liam Herbst (9), Till Renz (5), Leon Hechler (5).