m. A-Jgd.: HSG MainHandball – JSG Langenhain/Breckenheim 31:29 (12:14)

Nach einer insgesamt eher enttäuschenden Runde mit vielen Niederlagen und dem daraus resultierenden letzten Platz in der BOL Wiesbaden/Frankfurt, wollte die m. A-Jugend die letzte Chance auf einen  Sieg nutzen. Das dies allerdings so schwierig und spannend werden sollte, war eigentlich schon nach einigen Minuten ablesbar. Von Beginn an ging recht ausgeglichen zu, wobei beide Teams im Aufbau recht langsam, fast schon lethargisch spielten, sicher aber zumindest, wenn sie sich zum Tor bewegten, in die Bewegung kamen. Die HSG Jungs mit Sami Ghadoum im Tor, der den verhinderten Marcel Weilbacher hervorragend vertreten hat und zeigten konnte, dass er nichts im Tor verlernt hat und  mit mehreren B-Jugendlichen aufgestockt zeigten im Abwehrbereich doch einige Schwächen, versuchten aber im Angriff ein ums andere Mal die einstudierten Laufspiele. Bis zur Pause lag eigentlich der Gast meist knapp in Führung und nahm die Führung auch mit in die 2, Hälfte. Auch in der 2. Halbzeit fielen die Tore meist abwechselnd. Die JSG Langenhain/Breckenheim musste schon früh auf einen Spieler, nach drei Zeitstrafen erhielt er rot, verzichten. Die Jungs ließen sich davon aber kaum beeindrucken und hielten dagegen. In den letzten 10 min musste dann auch noch der Torwart mit rot das Feld verlassen. Der Ersatztorwart wechselte ins Tor, dafür musste ein Feldspieler weichen. Erst im Schlussspurt kamen die Jungs besser ins Spiel. Neben Torwart S. Ghadoum stach noch Max Wehle und Luca Eberbach hervor, die dynamisch und zielstrebig aufs Tor gingen und einen starken Endspurt spielten. Am Ende waren es dann zwei Tore, die die HSG vorne lag und den Sieg unter großem Jubel nach dem Abpfiff feierte. Im kommenden Spieljahr wird die Mannschaft ein neues Gesicht erhalten, da relativ viele Spieler aus der Mannschaft ausscheiden und dann in die Aktiven rutschen.

Es spielten: Sami Ghadoum (Tor), Max Wehle (10), Leon Hechler, Henrik Redlich (5), Lukas Ochs, Liam Herbst, Tim Hansen. Till Renz, Lucas Leprich, Leon Sabotke, Jan Smeltekop, Luca Eberbach